BioAcker und GrünlandGülle ist nicht gleich Gülle

Gülle ist nicht gleich Gülle

Quelle: Böck

Gülle – sprich die Ausscheidungen von Lebewesen – ist eigentlich das Natürlichste auf der Welt. Warum sollte man sie mit Zusätzen behandeln?

Kot und Harn sind natürlich, das stimmt. Aber sobald sich die beiden im Güllekanal vermischen, bewegen wir uns abseits der Natur. Das Gemisch dann monatelang in einer Grube zu lagern, ist erst recht nicht natürlich.

Warum ist die Lagerung ein Problem?

Die Gülle ist in der Regel ja eine belebte Substanz. Sie enthält unzählige Organismen, die entweder mit oder ohne Sauerstoff besser zurechtkommen. In einer Güllegrube herrscht vorwiegend Sauerstoffarmut. Dementsprechend vermehren sich anaerobe Bakterien. Diese führen zu Fäulnis und zu Gestank. Alles, was fault und stinkt, ist nicht gut für uns. Wir würden ja auch keinen faulen Apfel essen. Da bekommen wir Bauchweh. Dem Bodenleben muten wir faule Gülle zu.

Was der Beitrag sonst noch enthält:

  • Was bewirken die Zusätze?
  • Welche Probleme entstehen bei der Gülle?
  • Was hat der Landwirt von der Aufbereitung?

 

 

Kommentare

Warenkorb

Der Warenkorb ist leer.
Gesamt: 0,00