LandtechnikHohe Kosten verunsichern auch Lohnunternehmer

Hohe Kosten verunsichern auch Lohnunternehmer

Mit den aktuell sehr hohen Kosten für Betriebsmittel haben auch die Lohnunternehmer zu kämpfen.
Quelle: Scherzer

Gestiegene Kosten für Diesel, Ersatzteile, Reifen und Folien, Preiserhöhungen für Maschinenanschaffungen und allgemeine Teuerungen verunsichern viele Dienstleister bei ihrer Arbeit. Die entstandenen Veränderungen bedeuten eine massive Herausforderung, denn die Mehrkosten können an die Kunden nur bedingt weitergegeben werden. Beim Ergebnis kann aus einem knappen Plus sehr schnell ein dickes Minus entstehen.

Akzeptanz für Mehrkosten

Die Mehrkosten beim Maschineneinsatz werden von Landwirten unterschiedlich akzeptiert. Während viele Landwirte Verständnis und Akzeptanz zeigen, entstehen bei einzelnen Kunden regelrechte Preiskämpfe, die zulasten der Dienstleister gehen und diese damit ruinieren.

Am ehesten können Kostenerhöhungen für Diesel an den Kunden weitergegeben werden. Andere gestiegene Kosten verbleiben sehr oft beim Dienstleister, der aus einem knappen Plus (0,5 bis 2,5% des Umsatzes verbleiben als Arbeitsverdienst für den Unternehmer) in ein dickes Minus und damit in die Verlustzone rutscht. Die Arbeit mit Maschinen wirkt sehr einladend, doch bei näherer Betrachtung stellt sich heraus, dass hier ein beinharter Wettbewerb und Preisdruck mit Vorgaben durch den Kunden herrscht.

Was dieser Artikel noch bereithält:

  • Zusammensetzung der Kosten für Maschinendienstleistungen
  • Kostenveränderung 2022 gegenüber 2021
  • Kalkulation von Maschineneinsätzen

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