MarktSchlachtrindermarktRinderpreise leicht gestiegen

Rinderpreise leicht gestiegen

Quelle: Shutterstock/sw_foto

Die Schlachtrindermärkte sind in der laufenden Woche von überschaubaren Angebotsmengen bestimmt. EU-weit zeigt sich der Rindfleischmarkt etwas zweigeteilt. In den größeren Exportländern, wie Polen und Irland, sind die Preise leicht rückläufig. In Deutschland ziehen die Preise im Jungstierbereich aufgrund geringer Stückzahlen und der etwas flotteren Nachfrage etwas an. Stabil sind auch die Preise bei Schlachtkühen.

In Österreich gestaltet sich das Angebot bei Jungstieren nach wie vor auf einem leicht rückläufigen Niveau. Die Nachfrage seitens des Lebensmitteleinzelhandels und Großhandels ist trotz allgemeiner Kaufzurückhaltung im Rindfleischgeschäft nach wie vor zufriedenstellend. Die Preise ziehen sowohl beim Basispreis als auch beim AMA-Gütesiegel an.

Das Geschäft im Schlachtkuhbereich liegt angebotsmäßig auf einem stabilen Niveau, bei einer kontinuierlich gleichen Nachfrage wie schon zur Vorwoche.  Die Exportmärkte gestalten sich etwas differenziert. Die Preise sind stabil.

Schlachtkälber notieren aufgrund des rückläufigen Angebots leicht nach oben.

Preiserwartungen netto für Woche 42/2022

(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen)

17.10. – 23.10.2022

 

Jungstier HK R2/3                                          € 4,62

Kalbin HK R2/3                                               € 4,13

Kuh HK R2/3                                                   € 3,48

Schlachtkälber HK R2/3                                € 6,85

 

Zum Marktbericht der Vorwoche

 

Quelle: ARGE Rind

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