RindRinderzuchtHolsteinRinderzucht: Lebensleistung der Milchkühe steigt

Rinderzucht: Lebensleistung der Milchkühe steigt

Lebensleistungskuh mit Familie Totschnig
Einer der geehrten Betriebe aus dem Jahr 2019 ist der Zuchtbetrieb von Thomas Totschnig aus Tristach, Osttirol, mit der Auszeichnung in Bronze.
Quelle: zVg

Die heimischen Zuchtbetriebe erhalten seit vielen Jahren eine Urkunde, wenn sie eine Kuh im Stall hervorgebracht haben, welche die Marke von mehr als 100.000 kg Milch im aktuellen Jahr überschritten haben. So wurden im Jahr 2020 die Besitzer von 650 Kühen ausgezeichnet. In Summe gab es im Kontrolljahr insgesamt 1.542 Kühe (lebend oder bereits abgegangen), die diese magische Grenze erreicht haben. Die Lebensleistung aller Kontrollkühe über alle Rassen hinweg als Merkmal für Langlebigkeit bei entsprechend guter Milchleistung ist im Jahr 2020 um 626 kg Milch auf 30.937 kg Milch gestiegen.

Die Auswertung zeigt im äußeren Ring die Anzahl der Kontrollkühe nach Rassen sowie im inneren Ring die Anzahl der Kühe, die im Kontrolljahr 2020 mehr als 100.000 kg Milch produziert haben.
Quelle: ZAR

Award für Lebensleistung

Seit 2019 werden auch Betriebe ausgezeichnet, die mehr als zehn 100.000-Liter-Kühe hervorgebracht haben. Das waren im Jahr 2019 insgesamt 39 Betrieb. Im Jahr 2020 kamen 13 neue Betriebe hinzu. Für diese einzigartige züchterische Leistung gibt es seitens der ZAR den Lebensleistungsaward in Bronze. Jene Betriebe, die bereits mehr als zwanzig 100.000-Liter Kühe im Stall hatten, erhalten diese Auszeichnung in Silber. Hier gibt es bereits vier Betriebe, welche diese Grenze erreicht haben. Derartige Leistungen benötigen ein hervorragendes Management, eine gute Genetik sowie eine positive Einstellung zur Lebensleistungszucht. Die nächst höhere Stufe ist der ZAR-Lebensleistungsaward in Gold. Dieser wird verliehen, wenn ein Betrieb mehr als dreißig 100.000-Liter Kühe hervorgebracht hat. So mancher Betrieb ist nicht mehr weit davon entfernt. Einer der geehrten Betriebe aus dem Jahr 2019 ist der Zuchtbetrieb von Thomas Totschnig aus Tristach, Osttirol, mit der Auszeichnung in Bronze.

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