Von Roman GOLDBERGER und Hans MEISTER
Als Matthias Thaler im Frühjahr gemeinsam mit „seinen“ Aufsichtsräten im Rahmen einer Bildungsreise mit Aufsichtsratssitzung über die Prager Karlsbrücke spazierte, ist ihm sicher der hl. Nepomuk aufgefallen. Der Patron des Beichtgeheimnisses säumt gemeinsam mit anderen Statuen den Rand der steinernen Brücke. Nepomuk wäre für die illustre Runde sicher ein guter Beichtvater gewesen. Immerhin hätte er sich an die bisherige Tradition halten müssen, über das Geheimnis der hohen Gagen der Führungsriege den Mantel des Schweigens zu hüllen.
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