Der Sojaschrotmarkt verlief in den ersten Monaten des Jahres 2019 relativ ruhig. Die Mischfutterhersteller beschränkten sich im Einkauf meist auf Kleinstmengen für den unmittelbaren Bedarf, berichtet proteinmarkt.de in ihrer Markteinschätzung. Diese zurückhaltende Nachfrage und weltweit hohe Sojavorräte setzen die Preise unter Druck und lassen die Käufer auf günstigere Preise hoffen. Unter diesen Vorzeichen schließen die Abnehmer auch kaum langfristige Kontrakte mit großem Umfang ab. Die Notierung für Soja 44 an der Warenbörse in München (Mainz) ist von Anfang Jänner bis Mitte März um gut 7,5 % von 318 Euro/t auf 294 Euro/t gefallen. An der Warenbörse in Wien ist die Notierung um 7 % von 355 Euro/t auf 330 Euro/t zurückgegangen.
Die globale Versorgung mit Sojabohnen bleibt sehr komfortabel. Dem Bericht des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums (USDA) von Anfang März zufolge wird der weltweite Lagerbestand an
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