Von Bernhard HENNING, LANDWIRT Redakteur
Trotz aller technischer Hilfen ist die Waldarbeit körperlich immer noch immens anstrengend. Selbst in flachen Waldgebieten ist allein der Weg durch den Bestand anstrengender als auf befestigten Wegen zu gehen. Das Gewicht von Motorsäge und Werkzeugen, steiles Terrain und ungünstige Witterungsbedingungen wie Schnee und Kälte erschweren die Arbeit zusätzlich. Um Kreislaufprobleme sowie langfristige Schäden an Muskeln und Gelenken zu vermeiden, muss der Landwirt seine eigenen Leistungsgrenzen erkennen und die Arbeit schonend gestalten. Gerade für den Landwirt ist dies wichtig, da er im Gegensatz zu Forstarbeitern nicht regelmäßig im Wald arbeitet und sich der Körper auf die ungewohnte Belastung erst einstellen muss.
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