RindVeränderungen: Auch kleine Schritte führen ans Ziel

Veränderungen: Auch kleine Schritte führen ans Ziel

Vorschläge für Veränderungen stoßen oft auf Widerstand.
Quelle: Agrarfoto

Die Miene des Betriebsleiters verfinstert sich. Er verschränkt die Arme und sagt zur Beraterin: „Nein, das geht bei uns nicht.“ Sie hatte unter anderem vorgeschlagen, die Jungtieraufzucht an einen Partnerbetrieb zu vergeben. Doch der Bauer ist nicht bereit, diesen oder andere alternative Vorschläge zur Verbesserung der Jungviehaufzucht offen zu diskutieren. Situationen wie diese spielen sich auf vielen Betrieben ab.

Den Betrieb optimieren

Jeder Milchviehhalter und jedes Familienmitglied hat gute Ideen, die den Betrieb erfolgreicher machen. Und dann steht man vor der Frage: „Wie bringe ich den Rest dazu, die notwendigen Änderungen vorzunehmen und mitzutragen?“ Obwohl alle Fakten bekannt sind, wird keine Entscheidung getroffen, bzw. keine Änderungen umgesetzt.

Veränderungen sind notwendig, um zu bestehen und zu wirtschaften. Keiner betreibt seine Milchviehhaltung heute noch auf dieselbe Weise wie vor 15 Jahren. Dennoch finden notwendige Veränderungen in der Betriebsführung oft nicht statt, weil sich die beteiligten Menschen gegen Veränderungen sträuben. Das klassische Beispiel: Die Herde ist aufgestockt worden, aber im Herdenmanagement hat sich nichts verändert. Und warum?

Lesen Sie zudem im Beitrag:

  • Warum Veränderungen anfangs abgelehnt werden.
  • Wer den Impuls dafür geben soll.
  • Was kleine Schritte bringen.

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