MarktSchweinemarktWenig Bedarf an Schlachtschweinen

Wenig Bedarf an Schlachtschweinen

Quelle: Agrarfoto

Am deutschen Schlachtschweinemarkt zeigte sich die Marktlage Ende Oktober 2022 wenig verändert. Das kleiner als im Vorjahr ausfallende Lebendangebot reicht gut für den gebremsten Bedarf der Fleischhersteller aus; die Schweinevermarktung verläuft eher schleppend. Die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG) konnte ihre Leitnotierung am 26. Oktober mit 1,90 Euro/kg SG stabil halten. Laut Analysten haben auch der vorherige Notierungsabschlag von 10 Cent für Schlachtschweine und die Preisnachlässe im Fleischverkauf kaum zu einer Nachfragebelebung geführt. Der Bedarf des Lebensmitteleinzelhandels und der Gastronomie wird derzeit für die Jahreszeit als verhalten beschrieben, und auch die Endverbraucher greifen zurzeit nicht beherzt zum Schweinefleisch.

Keine Änderung an der Bezahlung schlachtreifer Tiere gab es auch bei den Schlachtunternehmen in Österreich, obwohl auch dort die Verkaufssituation am Fleischmarkt als schwierig beschrieben wurde.

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