Bei der Rotationsweide geht es um maximalen Ertrag aus der Fläche, nicht pro Einzeltier.
Quelle: Winter
Mit dem Fokus auf hohe Einzeltierleistungen ist man schnell verleitet, intensiv zu wirtschaften. Lässt der Standort diese Wirtschaftsweise nicht zu, leidet neben der Nachhaltigkeit das Bankkonto. Die Umsätze zu erhöhen, führt nicht zwangsläufig zu mehr Gewinn, vor allem, wenn durch die Intensivierung neue Investitionen und Mehrkosten bei der Futterernte entstehen. Eine Alternative stellt ein Low-Input-System dar. Hier ist der Gewinn pro Fläche entscheidend, nicht die maximale Leistung der Einzeltiere. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Auch Geflügel oder Schweine lassen sich auf den Rinderweiden mästen und sorgen auf der gleichen Fläche für zusätzliches Einkommen.
Diese Themen hält der Beitrag noch für Sie bereit:
- Grünland bleibt Basis
- Divers aufstellen
- Schweine als Sämaschinen
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