Rosa bekam zwei Jungziegen und Ingos Mutter machte in der Bauernhaus-Küche Käse für die Familie. Die Ziegenherde wuchs. „Wir wussten gar nicht mehr, wohin mit dem Käse“, erzählt Ingo Metzler. Deshalb belieferte die Familie Lebensmittelläden in der Umgebung. In der Küche wurde es bald zu eng zwischen den Kannen, Töpfen und der Käseharfe. Fünf Jahre später, 1980, entschied sich die Familie, eine Sennerei zu bauen.
Wenn man Milch zu Käse verarbeitet, gewinnt man daraus rund zehn Prozent Käse, es bleiben 90 Prozent übrig – die Molke. Zum Wegkippen zu schade, in ihr stecken Eiweiß, Milchzucker, Mineralstoffe und Vitamine.
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