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Rindermarkt: Preisdruck auf Edelteile

Quelle: Auinger

EU-weit entwickeln sich die Schlachtrindermärkte derzeit etwas unterschiedlich. In Deutschland fällt das Angebot an Schlachtrindern weiterhin in allen Bereichen eher klein aus. Gerade bei männlichen Tieren herrschen hier regionale Unterschiede. Nach wie vor bereitet der schwache Handel mit Edelteilen Probleme. Bei Schlachtkühen setzen sich die Entwicklungen der Vorwochen fort. Die Mengen sind weiterhin überschaubar, die Preisaufschläge fallen etwas kleiner als in der Vorwoche aus.

Jungstiere herausfordernd

In Österreich stellt sich in der aktuellen Woche der Markt bei Jungstieren, speziell bei AMA-Gütesiegel Qualitätsrinder, als herausfordernd dar. Im Lebensmitteleinzelhandel gelingt es nach wie vor nicht, sämtliche Teilstücke zu vermarkten. Auch am heimischen Markt ist ein Preisdruck bei Edelteilen gegeben. Die Preiszuschläge für Qualitätsjungstiere mussten in der aktuellen Woche zurückgenommen werden, auch beim Basispreis gab es eine leichte Anpassung.

Der Schlachtkuhmarkt ist von einem leicht rückläufigen Angebot geprägt. Demgegenüber steht eine flotte Nachfrage. Speziell die Exportmärkte gestalteten sich freundlicher als im Dezember. Es gelang sowohl die Basispreise als auch die BIO-Kuhzuschläge nach oben zu heben. Leichte Verbesserung gibt es auch bei den mageren Kühen durch eine Reduktion der Fett 1 – Abschläge.

Die Notierungen für Schlachtkälber mussten saison-üblich, nachfrage-bedingt etwas zurückgenommen werden.

 

 

Preiserwartungen netto für Woche 05/2024 (29.01. – 04.02.2024)

(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung

von Qualitäts- und Mengenzuschlägen für Österreich!)

 

  • Jungstier HK R2/3                                          € 4,56
  • Kalbin HK R3                                               € 4,38
  • Kuh HK R2/3                                                  € 2,86
  • Schlachtkälber HK R2/3                                 € 6,85

 

Quelle: ARGE Rind eGen

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