MarktSchlachtrindermarktRindfleisch: Geringes Angebot in Deutschland wegen Demos

Rindfleisch: Geringes Angebot in Deutschland wegen Demos

Wöchentlich aktualisierte Preise und Marktaussichten vom Schlachtrindermarkt
Quelle: Taferner

Europaweit herrscht eine etwas differenzierte Marktentwicklung in den einzelnen Kategorien. So herrscht in Deutschland eine stabile Marktlage mit einem geringen Angebot, das aber indirekt auch mit den Demonstrationen in Verbindung steht, da etliche Betriebe ihre Tiere nicht zur Vermarktung brachten.

In Österreich ist das Angebot im Jungstierbereich für die Jahreszeit auf einem normalen Niveau. Nicht unüblich gehen die Absatzzahlen vor allem im Lebensmitteleinzelhandel im Jänner etwas zurück bzw. schwächelt der außer Haus Verzehr. In der aktuellen Woche mussten die Zuschläge für AMA Gütesiegel Stiere reduziert werden. Etwas freundlicher stellt sich der Schlachtkuhmarkt dar. Das Angebot geht leicht zurück und die Vermarktungsmöglichkeiten im Export dürften sich langsam verbessern. Für die aktuelle Woche bleiben die Notierungen stabil, dürften sich aber in den kommenden Wochen nach oben bewegen. Die Preise für Schlachtkälber gehen leicht nach unten.

 

Preiserwartungen netto für Woche 03/2024

(15.01. – 21.01.2024)

(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)

  • Jungstier HK R2/3                                        € 4,58
  • Kalbin HK R3                                                € 4,38
  • Kuh HK R2/3                                                € 2,78
  • Schlachtkälber HK R2/3                               € 6,95

 

Quelle: ARGE Rind eGen

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