ForstSeilwinde: Konstant am Zug

Seilwinde: Konstant am Zug

Forstseilwinden mit konstanter Zugkraft unterscheiden sich auf den ersten Blick nicht von konventionellen Modellen.
Quelle: Hersteller

Forstseilwinden mit konstanter Seileinzugskraft basieren bevorzugt auf konventionellen Getriebewinden und sind somit für den professionellen Einsatz gemacht. Auf den ersten Blick sind sie von konventionellen Forstseilwinden oft nicht zu unterscheiden. Die Unterschiede zwischen den beiden Systemen lassen sich aber erklären. Wenn man bei einer seilunterstützten Fällung die Calmbacher Tabelle verwendet, kann man anhand des Brusthöhendurchmessers und des Kronenrückhangs des Baumes die benötigte Seileinzugskraft bestimmen. Die Anschlaghöhe des Seiles lässt sich mit dieser Tabelle recht einfach bestimmen. Die Seileinzugskraft konventioneller Forstseilwinden ist jedoch abhängig von der Seillage auf der Seiltrommel. Um sicherzustellen, dass die Nennzugkraft der Seilwinde auch zur Verfügung steht, muss das Seil theoretisch bis auf die untere Seillage abgewickelt werden. Das ist nicht immer einfach zu erkennen und auch das Trägerfahrzeug ist entsprechend zu positionieren. Abhilfe schafft in diesem Fall eine Winde, die überdimensioniert ist, da diese gegebenenfalls auch auf einer der oberen Seillagen die benötigte Seileinzugskraft bereitstellt.

Was der Artikel noch bereithält:

  • Was ist eine Konstantzugwinde?
  • Wo liegen die Unterschiede zu einer herkömmlichen Seilwinde?
  • Wie funktioniert eine Konstantzugwinde?
  • Mehr Bilder
  • u.v.m.

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