DirektvermarktungWirtschaftliche Überlegungen bei Milchautomaten

Wirtschaftliche Überlegungen bei Milchautomaten

Von Birgit LANG, LANDWIRT Redakteurin

LANDWIRT Tipp

Weitere Informationen erhalten Sie beispielsweise in der Broschüre „Milch-Direktvermarktung mit Automaten“ der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft unter https://www.lfl.bayern.de oder bei Ihren LandesLandwirtschaftsministerien bzw. -kammern.

Wenn Sie sich mit dem Gedanken tragen, hofeigene Milch mit Hilfe eines Milchautomaten zu verkaufen, sind im Vorfeld einige wirtschaftliche Überlegungen anzustellen. Wichtige Faktoren dabei sind neben den Investitionskosten für den Automaten und etwaigen Umbauarbeiten auch der nötige Zeitaufwand für den Betrieb und der zu erwartende Umsatz. Der große Vorteil des Automaten ist, dass sich die Milch quasi von alleine verkauft – ohne zeitlichen oder personellen Aufwand, wie etwa bei einem Hofladen. Auch für Kunden bringt der Automat größtmögliche Flexibilität, da sie sich beim Einkauf nicht an Öffnungszeiten halten müssen und vielleicht sogar rund um die Uhr frische Milch direkt ab Hof bekommen. Rohmilch darf nur direkt am Betrieb verkauft werden. Soll der Milchautomat woanders stehen, muss die Milch pasteurisiert werden. Rohmilch darf nur am Tag der Gewinnung und am darauffolgenden Tag (in Österreich an den zwei darauffolgenden Tagen) abgegeben werden.

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