DirektvermarktungKauflaune auf dem Tiefststand

Kauflaune auf dem Tiefststand

Patrick Berkmann musste die Anzahl seiner Hennen reduzieren. Der Eierverkauf stockt.
Quelle: Numßen

Verkaufen Sie genau so viele Eier wie im Vorjahr?

Patrick BERKMANN: Als der Lockdown bzw. die Corona-Regeln aufgehoben wurden, ging der Verkauf ab Mai 2021 rapide zurück. Bis dahin waren unsere Eier fast zwei Jahre lang zu 100 % jeden Tag ausverkauft. Auch das Weihnachtsgeschäft 2021 war im Verhältnis zu den vorherigen Jahren – auch noch vor Corona – bei Weitem nicht mehr das, was wir gewohnt waren. Die Kauflaune hält sich bis heute auf dem Tiefstand. Wir haben in 2022 rund 30 bis 40 % weniger Umsatz.

Mussten Sie die Preise erhöhen?

Ja, im Januar 2022 – was aber bisher nur die gestiegenen Futterpreise abdeckt. Ich müsste die Preise schon wieder erhöhen, mindestens um vier Cent pro Ei. Junghennen, Verpackung, Strom, Ersatzteile, Betriebsstoffe – alles ist um 10 bis 50 % gestiegen.

Was der Artikel noch bereithält:

  • Maßnahmen
  • Zukunftsausscihten

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