MarktSchlachtrindermarktRinderpreise tendieren nach oben

Rinderpreise tendieren nach oben

Quelle: Shutterstock/Mehmet Cetin

Das Marktgeschehen im Handel mit Schlachtrindern wird weiterhin geprägt durch geringe Stückzahlen. Speziell in Deutschland ist das Aufkommen bei Jungstieren begrenzt und meist geringer als die Nachfrage. Dementsprechend werden die angebotenen Jungstiere zügig abgenommen und die Preise tendieren nach oben. Im Schlachtkuhbereich herrscht ein relativ stabiles Aufkommen.

 

In Österreich zeichnet sich eine ähnliche Situation ab. Vor allem bei Jungstieren ist das Angebot nach wie vor verhalten und trifft seitens Großhandel und Lebensmitteleinzelhandel auf eine rege Nachfrage. Die Preise ziehen in der laufenden Woche an. Bei Schlachtkühen ist das Angebot für diese Jahreszeit auf einem etwas unterdurchschnittlichen bis normalen Niveau. Die europaweite Nachfrage im Verarbeitungsbereich ist rückläufig, jedoch gestaltet sich die Exportsituation Richtung Schweiz, Spanien und Frankreich etwas freundlicher, wodurch es gelang, die Preise auf stabilem Niveau zu halten. Auch bei Schlachtkalbinnen herrscht ein etwas geringeres Aufkommen bei einer guten Nachfrage seitens Großhandel, wodurch die Preise leicht ansteigen. Schlachtkälber notieren etwas höher als zur Vorwoche.

Preiserwartungen netto für Woche 43

(24.10. – 30.10.2022)

(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)

 

Jungstier HK R2/3                                          € 4,68

Kalbin HK R2/3                                               € 4,16

Kuh HK R2/3                                                   € 3,48

Schlachtkälber HK R2/3                                € 6,95

Zu den Schlachtrinderpreisen der Vorwoche

Quelle: ARGE Rind

Kommentare

Warenkorb

Der Warenkorb ist leer.
Gesamt: 0,00