Im Hofladen „BauernArnt“ gibt es Fleisch- und Wurstspezialitäten, Obst, Weine, Säfte, Brot, Kuchen, Käse, Getreidewaren, Gewürze und Öle. Der Begriff „Arnt“ heißt in der Weinviertler Mundart so viel wie Ernte.
Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister gratulierte zum 20-jährigen Geburtstag. Sie wies darauf hin, dass die Fachschule Mistelbach mit dem Ab-Hof-Verkauf Pionierarbeit geleistet hat und sagte: “Inzwischen hat sich die Direktvermarktung für viele Betriebe zu einem wirtschaftlichen Standbein entwickelt. Etwa ein Viertel der heimischen Bäuerinnen und Bauern setzt bereits auf den Direktvertrieb.”
Direktorin ist gleichzeitig Geschäftsführerin
Die Direktorin der LFS, Veronika Schreder, plauderte aus den Anfängen: „Wir haben mit einigen wenigen bäuerlichen Lieferanten begonnen und sind stetig gewachsen. Inzwischen sind Produkte von über 100 landwirtschaftlichen Betrieben der Region im Sortiment.“ Schreder ist gleichzeitig Geschäftsführerin des Hofladen “BauernArnt”. „In den letzten Jahren hat sich auch das Bewusstsein der Konsumenten stark geändert. Qualität und Herkunft der Lebensmittel spielen für viele Kunden eine immer größere Rolle. Die Leute schätzen die Nähe und das Vertrauen zum Produzenten“, so Veronika Schreder.
Schüler sammeln Praxis-Erfahrung
Weiterer Pluspunkt: Die Schülerinnen und Schüler der LFS sammeln praktische Erfahrung. Sie absolvieren im Bauernladen und im Heurigenbetrieb einen Teil ihrer Ausbildung.
Wenn Sie auch einen Hofladen planen, hilft Ihnen unsere dreiteilige Serie sicher weiter: Serie “Mein Hofladen:” 3: Vielfalt zieht Käufer an (ACHTUNG: ab 16. März online) Vielleicht auch interessant für Sie? Wir hatten zum Thema “Im Hofladen besser verkaufen” bereits in 2020 einen Artikel verfasst. Wenn Sie auch einen Hofladen planen, haben wir für Sie ein paar Tipps in unserer dreiteiligen Serie zusammengefasst.
1: Gut geplant, ist halb gewonnen
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